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   BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76   

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https://dejure.org/1977,336
BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76 (https://dejure.org/1977,336)
BFH, Entscheidung vom 08.11.1977 - VIII R 110/76 (https://dejure.org/1977,336)
BFH, Entscheidung vom 08. November 1977 - VIII R 110/76 (https://dejure.org/1977,336)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Eigentumswohnung - Nachträgliche Teilung eines Mietwohngrundstücks - Erhöhte Absetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1965) § 7b Abs. 3

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 123, 560
  • NJW 1978, 912
  • DB 1978, 472
  • BStBl II 1978, 82
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 20.05.1969 - II 25/61

    Gesellschaftspflicht - Zinslose Kreditgewährung - Leistung - Darlehnsgewährung -

    Auszug aus BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76
    Steuerbegünstigungsvorschriften sind - anders als steuerbegründende Normen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 20. Mai 1969 II 25/61, BFHE 96, 129, 133, BStBl II 1969, 550, 552) - nicht buchstäblich eng, sondern unter sinnvoller Würdigung des mit ihnen verfolgten Zweckes auszulegen.
  • BFH, 13.01.1970 - II 132/65

    Grundstücksübertragung zwischen Ehegatten - Schuldrechtliche Ersatzansprüche -

    Auszug aus BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76
    Weder sind die Gerichte noch ist die Verwaltung befugt, von sich aus im Gesetz nicht vorgesehene Begünstigungsvorschriften zu schaffen (BFH-Urteil vom 13. Januar 1970 II 132/65, BFHE 98, 453, BStBl II 1970, 440).
  • BFH, 16.12.1975 - VIII R 119/72

    Begünstigung von Ausbauten und Erweiterungen - Baumaßnahmen - Fertigstellung vor

    Auszug aus BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76
    Das gelte auch für das zu § 7 b Abs. 2 EStG ergangene BFH-Urteil vom 16. Dezember 1975 VIII R 119/72 (BFHE 117, 561, BStBl II 1976, 285).
  • BFH, 15.03.1973 - VIII R 102/71

    Eigentumswohnung - Begünstigter Ersterwerb - Fertigstellung der Wohnung -

    Auszug aus BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76
    Der Sinn und Zweck des § 7 b Abs. 3 EStG bestehe aber nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung darin, die Begünstigung des Bauherrn auf den Ersterwerber auszudehnen (Hinweis auf das Urteil des BFH vom 15. März 1973 VIII R 102/71, BFHE 109, 261, BStBl II 1973, 580).
  • BFH, 27.07.1976 - VIII R 68/71

    Anwendung der Einschränkung - Vorschrift des EStG - Anwendbarkeit

    Auszug aus BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76
    Dieses Ergebnis widerspreche auch nicht dem Sinn des Gesetzes, der in der Förderung des Wohnungsbaues liege (Hinweis auf das BFH-Urteil vom 27. Juli 1976 VIII R 68/71, BFHE 120, 39, BStBl II 1976, 779).
  • FG Münster, 25.07.1974 - VIII 2146/73
    Auszug aus BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76
    Nach Ansicht des FG verkennen sowohl das FA als auch das FG Münster in seinem Urteil vom 25. Juli 1974 VIII 2146/73 L (EFG 1975, 58), daß der Ersterwerber nur hinsichtlich des Eigentums an der Wohnung Rechtsnachfolger des Bauherrn sei, nicht aber hinsichtlich dessen Rechtsstellung als Berechtigter nach § 7 b Abs. 1 EStG.
  • FG Rheinland-Pfalz, 14.04.1976 - III 66/75
    Auszug aus BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76
    Zur Begründung verweist sie auf die nach ihrer Ansicht zutreffenden Gründe der angefochtenen Entscheidung und auf das Urteil des FG Rheinland-Pfalz vom 14. April 1976 III 66/75 (EFG 1976, 381).
  • FG München, 14.02.1973 - I 47/68
    Auszug aus BFH, 08.11.1977 - VIII R 110/76
    Entgegen der Ansicht des FG sei hier das Urteil des FG München vom 14. Februar 1973 I 47/68 (EFG 1973, 318) einschlägig, auch wenn es zu § 54 Abs. 1 EStG ergangen sei.
  • BFH, 15.06.1982 - VIII R 24/81

    Erwerb einer Eigentumswohnung - Ersterwerber - Erhöhte Absetzung -

    Dem Ersterwerber einer Eigentumswohnung stehen die erhöhten Absetzungen nach § 7b Abs. 3 EStG in der bis 1976 geltenden Fassung zu, wenn die Eigentumswohnung als solche fertiggestellt worden ist (BFH-Urteil vom 8. November 1977 VIII R 110/76, BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82).

    Die von der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) aufgestellten Grundsätze für das Vorliegen einer Eigentumswohnung (Urteil vom 8. November 1977 VIII R 110/76, BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82) seien nicht gegeben, da bei Bezugsfertigkeit bzw. bei Fertigstellung weder eine Eigentumswohnung bestanden habe noch zu diesem Zeitpunkt die gesetzlichen Voraussetzungen für eine solche geschaffen gewesen seien.

    Es bestünden auch Bedenken gegen eine Anwendung des Urteils in BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82.

    Das FG habe auch unter Anwendung der Grundsätze des Urteils in BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82 die erhöhten Absetzungen nach § 7b Abs. 3 EStG zutreffend.

    Der erkennende Senat hat in seinem Urteil in BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82 die Auffassung vertreten, daß § 7b Abs. 3 EStG 1965 nur dann eingreift, wenn die erworbene Eigentumswohnung "als solche" fertiggestellt worden ist.

  • BFH, 30.04.1985 - IX R 49/84

    Voraussetzungen der erhöhten AfA nach § 7 b

    Voraussetzung hierfür wäre, daß sie im Streitjahr 1979 ein Zweifamilienhaus fertiggestellt hätten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1977 VIII R 110/76, BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82).

    Die Rechtsprechung des VIII. Senats des BFH in seinen Urteilen in BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82, und vom 15. Juni 1982 VIII R 24/81 (BFHE 137, 243, BStBl II 1983, 194) steht dieser Auffassung nicht entgegen.

  • BFH, 22.04.1980 - VIII R 149/75

    Zur Frage der Bauherreneigenschaft

    Er kann insoweit nur Erwerber und erst hinsichtlich des weiteren Baufortschritts - sollte dies tatsächlich und rechtlich noch möglich sein - Hersteller werden (vgl. dazu die BFH-Urteile vom 19. Februar 1974 VIII R 114/69, BFHE 112, 131, BStBl II 1974, 704, und vom 8. November 1977 VIII R 110/76, BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82).
  • BFH, 11.04.1989 - VIII R 302/84

    Eine Rücklage für Ersatzbeschaffung mindert die Bemessungsgrundlage des

    Deshalb sind Steuerbegünstigungsvorschriften zwar nicht buchstäblich eng auszulegen, jedoch muß der Wille des Gesetzgebers, den zur Entscheidung anstehenden Lebenssachverhalt begünstigen zu wollen, aus dem Gesetz heraus belegt werden können (ständige Rechtsprechung des BFH; vgl. Urteile vom 8. November 1977 VIII R 110/76, BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82; vom 15. Juni 1982 VIII R 24/81, BFHE 137, 243, BStBl II 1983, 194; vom 23. März 1983 II R 213/81, BFHE 138, 471, BStBl II 1983, 604; in BFHE 141, 241, BStBl II 1984, 659; vom 25. Juni 1987 V R 47/79, BFH/NV 1987, 744).
  • BFH, 09.11.1994 - II B 142/93

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit von Grunderwerbsteuerbescheiden -

    Soweit die Kläger vortragen, das FG-Urteil weiche von den BFH-Urteilen vom 26. Juli 1961 II 151/59 U (BFHE 73, 571, BStBl III 1961, 473), vom 9. Oktober 1963 II 190/61 U (BFHE 79, 288, BStBl III 1964, 336), vom 16. Februar 1966 II 89/64 (BFHE 85, 302, BStBl III 1966, 319), vom 5. Oktober 1966 II 116/63 (BFHE 87, 91, BStBl III 1967, 29), vom 20. Juni 1967 II 139/63 (BFHE 89, 485, BStBl III 1967, 677), vom 13. Februar 1968 II R 116/66 (BFHE 91, 483), vom 2. Februar 1968 II 138/64 (BFHE 91, 488), vom 1. August 1967 II 156/63 (BFHE 89, 540, BStBl III 1967, 706), vom 13. Januar 1970 II 132/65 (BFHE 98, 453, BStBl II 1970, 440), vom 28. April 1970 II 109/65 (BFHE 99, 250, BStBl II 1970, 600), vom 14. Juli 1970 II R 93/66 (BFHE 100, 228, BStBl II 1970, 872), vom 8. Dezember 1970 II 43/65 (BFHE 102, 120, BStBl II 1971, 530), vom 6. April 1971 II 38/65 (BFHE 103, 235, BStBl II 1971, 779), vom 16. Juni 1971 II 86/64 (BFHE 103, 357, BStBl II 1972, 35), vom 16. Juni 1971 II R 45/66 (BFHE 103, 361, BStBl II 1972, 65), vom 5. Juli 1972 II R 133/68 (BFHE 107, 49, BStBl II 1972, 911) und vom 8. November 1977 VIII R 110/76 (BFHE 123, 560 k--564, BStBl II 1978, 82) ab, weil es nicht genügend beachtet habe, daß Befreiungsvorschriften, insbesondere die Vergünstigungen des sozialen Wohnungsbaus grundsätzlich nicht buchstäblich eng, sondern unter sinnvoller Würdigung des der Ausnahmevorschrift verfolgten Zwecks auszulegen seien, trifft dies nicht zu.
  • BFH, 19.01.1990 - III R 115/84

    Investitionszulage für Aufwendungen zum Erwerb eines Rohbaus als Teil der

    d) Läßt der mögliche Wortsinn danach mehrere Auslegungsmöglichkeiten zu, so sind Begünstigungsvorschriften - anders als steuerbegründende Normen - nicht buchstäblich eng, sondern unter sinnvoller Würdigung des mit ihnen verfolgten Zwecks auszulegen (BFH-Urteil vom 8. November 1977 VIII R 110/76, BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82).
  • BFH, 16.11.1982 - VIII R 98/79
    NV: Der Ersterwerber einer Eigentumswohnung kann für diese auch dann erhöhte Absetzungen gemäß § 7b Abs. 3 EStG in Anspruch nehmen, wenn die nach dem WEG erforderlichen Erklärungen noch in einem engen zeitlichen und wirtschaftlichen Zusammenhang nach der Fertigstellung (Bezugsfertigkeit) des Gebäudes abgegeben wurden (Ergänzung zum BFH-Urteil vom 8.11.1977 VIII R 110/76; hier: Teilungserklärung und Grundbucheintragung 7 Monate nach Fertigstellung des Zweifamilienhauses, der Bauherr hatte AfA nach § 7 Abs. 5 EStG für das Fertigstellungsjahr beansprucht).

    Es darf jedoch kein durch das Gesetz nicht belegter Begünstigungstatbestand geschaffen werden (vgl. BFH-Urteil vom 8.11.1977 VIII R 110/76).

  • BFH, 04.12.1979 - VIII R 23/78

    Zur Objektbeschränkung bei erhöhten Abschreibungen nach § 7b EStG

    Wie der Senat in seinem Urteil vom 8. November 1977 VIII R 110/76 (BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82) im einzelnen ausgeführt hat, war Zweck der Steuervergünstigung ursprünglich die uneingeschränkte Förderung des Wohnungsbaus, später nach der hier in Rede stehenden Gesetzesfassung eine Förderung sowohl der Schaffung von Wohnraum als auch der Bildung von Vermögen in privater Hand, und ist jetzt seit 1977 - soweit eine Förderung des Wohnungsbaus von der Vermögensbildung abzugrenzen ist - nur noch die Vermögensbildung oder die Erhaltung von gebildetem Vermögen.
  • BFH, 29.10.1980 - II R 5/79

    Steuerbefreiung nach dem GrEStEigWoG trotz Belegenheit des Grundstücks in einem

    Zweck der Steuervergünstigung des § 7b EStG war ursprünglich lediglich die Förderung des Wohnungsbaues (vgl. BFH-Urteil vom 8. November 1977 VIII R 110/76, BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82); die Zielrichtung entsprach insoweit der des § 1 Abs. 2 Satz 1 II. WoBauG.
  • BFH, 17.06.1998 - III B 153/95

    Anforderungen an Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung als Voraussetzung der

    So hat der BFH z. B. im Urteil vom 8. November 1977 VIII R 110/76 (BFHE 123, 560, BStBl II 1978, 82) ausführlich zur Auslegung von Steuerbegünstigungsvorschriften Stellung genommen; ähnlich hat sich der erkennende Senat im Urteil vom 11. März 1988 III R 113/82 (BFHE 153, 191, BStBl II 1988, 636) auch schon zur Frage der Zulagengewährung bei Anschaffung von Wirtschaftsgütern vor Betriebseröffnung geäußert.
  • BFH, 23.03.1983 - II R 213/81

    Vorläufige Steuervergünstigung - Wohnungseigentum - Erwerb einer Eigentumswohnung

  • BFH, 20.03.1984 - IX R 104/82

    Absetzungen - Absetzungen von den Herstellungskosten - Baumaßnahmen -

  • BFH, 15.06.1982 - VIII R 53/79

    Umbau eines Mehrfamilienhauses - Erhöhte Absetzung - Erwerb einer

  • BFH, 04.12.1979 - VIII R 125/78

    AfA - Gebäude - Inland - Geltungsbereich

  • BFH, 25.06.1987 - V R 47/79

    Voraussetzungen für die Anwendung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes -

  • BFH, 26.01.1988 - IX R 142/83

    Forderung erhöhter Absetzungen für Einfamilienhäuser

  • BFH, 22.10.1985 - IX R 47/82

    Anforderungen an eine Grunserwerbssteuerbegünstigung

  • BFH, 27.06.1978 - VIII R 136/74

    Erhöhte Absetzungen für Abnutzung - Außergewöhnliche Abnutzung

  • OLG Hamm, 28.01.1980 - 15 W 206/79

    Geschäftswert für die Zustimmung zur Veräußerung eines Wohnungseigentums

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